Verschiedene Branchen haben unterschiedliche Anforderungen an Werkzeuge für digitale Zwillinge. Dies liegt an den unterschiedlichen Prozessen, mechanischen Lösungen und verwendeten Automatisierungskomponenten.
Emulate3D unterstützt aufgrund seiner umfangreichen Bibliotheken, Funktionen und Offenheit standardmäßig eine Vielzahl unterschiedlicher Industriezweige.

Intralogistik
Intralogistische Systeme zeichnen sich durch ihre Größe aus und erfordern in der Regel keine mechanische Abbildung bis ins kleinste Detail. Digitale Zwillinge werden daher im Regalfall auf Basis der umfangreichen Standardbibliotheken erstellt. Diese ermöglichen den Aufbau sehr großer und dennoch leistungsfähiger Modelle, wie z.B. von Paketsortieranlagen oder Gepäckförderanlagen.

Maschinenbau
Digitale Zwillinge im Maschinenbau erfordern eine sehr hohe Abbildungsgenauigkeit der Mechanik einschließlich der Kinematik, weshalb die Modelle häufig aus den Konstruktionsdaten aufgebaut werden. Emulate3D unterstützt dies mit dem Modul „CAD is the model“, das die Kinematisierung der Daten innerhalb von Emulate3D, aber auch in Konstruktionsumgebungen wie SolidWorks, Inventor oder Creo Parametric ermöglicht. Im Maschinenbau werden auch häufig Roboter eingesetzt, für die Emulate3D Standardmodule bereithält. Der Aufbau ist jedoch auch auf Basis von 3D-CAD-Daten möglich. Generell gilt, dass fehlende Komponenten oder Funktionen eigenständig ergänzt werden können.
